So werden Ihre Teambuilding-Maßnahmen zum vollen Erfolg

Teambuilding-Maßnahmen gehören in den meisten Unternehmen zum Standardrepertoire der Personalentwicklung. Sie sollen die Beziehungen im Team verbessern und auf die Mitarbeitenden motivierend wirken. Oft greifen sie jedoch zu kurz, weil sie keinen Bezug zum Arbeitsalltag und damit zu den tatsächlichen Bedürfnissen der Mitarbeitenden haben.
In der Praxis zeigt sich, dass viele Teambuilding-Maßnahmen zu stark an der Oberfläche bleiben. Spaß-Events wie Segeln, Kochen, Rafting sorgen zwar für gute Laune und können die Beziehungen im Team für einen kurzen Zeitraum verbessern. Im Arbeitsalltag verpufft dieser Effekt jedoch sehr schnell. Bei guten, nachhaltig wirkenden Veranstaltungen geht es nicht um einen schönen Tag, sondern darum, dass die Teammitglieder lernen, sich auf ihre Kollegen einzulassen, etwas über ihre Rolle in der Gruppe lernen und gemeinsame Ziele verwirklichen können.
Damit Teambuilding-Maßnahmen erfolgreich sind, müssen sie die folgenden Anforderungen erfüllen:
Die Ziele des Events müssen allen Mitglieder des Teams bereits im Vorfeld bekannt sein. Optimal ist, wenn die Teilnehmer in die Definition der Ziele aktiv miteinbezogen werden. Dabei kann es um die Ziele des Teambuildings, aber auch um Arbeitsaufgaben gehen, bei denen die Kollaboration des Teams unverzichtbar ist.
Nachhaltig wirken Teambuilding-Maßnahmen vor allem dann, wenn ihre Effekte auch im Arbeitsalltag spürbar sind. Die Nachbereitung des Teambuildings umfasst am Besten einen längeren Zeitraum – beispielsweise in Form von regelmäßigen Meetings, in denen diskutiert wird, ob, wie und in welche Richtung sich die Zusammenarbeit innerhalb der Gruppe verändert hat. Solche Diskussionen helfen auch dabei, kritische Punkte zu identifizieren und Korrekturen vorzunehmen.
Eine solche Analyse hilft den Teammitgliedern, ihre aktuellen Stärken, aber auch ihre Grenzen zu erkennen und Potenziale freizulegen. Auch die Stärken-Schwächen-Analyse sollte schon vor der eigentlichen Teambuilding-Maßnahme vorgenommen werden. Sie dient dem gegenseitigen Kennenlernen und hilft dabei, den eigenen aktuellen Status in der Gruppe zu bestimmen. Nach dem Event ist sie Bestandteil des Feedback-Prozesses in der Gruppe.
Wichtig: Manche Fragestellungen, die sich aus einem Teambuilding-Event ergeben, sind in Gruppendiskussionen nicht zu klären. Die Arbeit in der Gruppe kann individuelles Feedback und Gespräche unter vier Augen nicht ersetzen!
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Carla Pieper, Digital Learning Spezialistin B2B
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